Montag, 25. März 2013

The Bridge

Hier mein Vorschlag, wie ihr diesen Post am besten genießen könnt:
Das Video laufen lassen und während ihr die Bilder anschaut, könnt ihr eines der bekanntesten Gedichte über die Brooklyn Bridge anhören: "To Brooklyn Bridge" (Hart Crane)


How many dawns, chill from his rippling rest
The seagull’s wings shall dip and pivot him,

Shedding white rings of tumult, building high
Over the chained bay waters Liberty


Then, with inviolate curve, forsake our eyes
As apparitional as sails that cross
Some page of figures to be filed away;
–Till elevators drop us from our day …

I think of cinemas, panoramic sleights
With multitudes bent toward some flashing scene
Never disclosed, but hastened to again,
Foretold to other eyes on the same screen;

And Thee, across the harbor, silver-paced
As though the sun took step of thee, yet left
Some motion ever unspent in thy stride,–
Implicitly thy freedom staying thee!



Out of some subway scuttle, cell or loft
A bedlamite speeds to thy parapets,
Tilting there momently, shrill shirt ballooning,
A jest falls from the speechless caravan.



Down Wall, from girder into street noon leaks,
A rip-tooth of the sky’s acetylene;
All afternoon the cloud-flown derricks turn …
Thy cables breathe the North Atlantic still.


And obscure as that heaven of the Jews,
Thy guerdon … Accolade thou dost bestow
Of anonymity time cannot raise:
Vibrant reprieve and pardon thou dost show.



O harp and altar, of the fury fused,
(How could mere toil align thy choiring strings!)
Terrific threshold of the prophet’s pledge,
Prayer of pariah, and the lover’s cry,–



Again the traffic lights that skim thy swift
Unfractioned idiom, immaculate sigh of stars,
Beading thy path–condense eternity:
And we have seen night lifted in thine arms.



Under thy shadow by the piers I waited;
Only in darkness is thy shadow clear.
The City’s fiery parcels all undone,
Already snow submerges an iron year …



O Sleepless as the river under thee,
Vaulting the sea, the prairies’ dreaming sod,
Unto us lowliest sometime sweep, descend
And of the curveship lend a myth to God.

Samstag, 16. März 2013

Grün, Grün, Grün

Auch wenn St. Patrick's Day erst am 17. März ist (also heute, haha), hat in NYC die Parade schon am Samstag (gestern) stattgefunden.

Die Parade hat um 11 Uhr angefangen. Um einen der besten Plätze zu ergattern, hätte man schon so um 5 Uhr morgens da sein müssen....äh, nein danke. Wir haben also ausgemacht, dass wir uns um 8.15 Uhr bei uns treffen und dann gemeinsam nach NYC fahren. Typisch amerikanisch wurde aus 8.15 Uhr schließlich 8.45 Uhr und wir waren dann erst so gegen 9 Uhr im Path train Richtung Manhattan.
In Manhattan mussten wir dann von der 33rd street zur 46th street laufen, um dort den Anfang der Parade zu sehen. Es war leider so voll, dass der Spaiergang eeeeewig gedauert hat!!! An der 46th street angekommen, war die Situation nicht viel besser. Die Leute, die wirklich schon seit 5 Uhr auf ihren Plätzen standen, standen ganz vorne. Wir haben uns aber so gut es ging nach vorne gedrängt. Hier ein paar Bilder:



Und natürlich darf das American military nicht fehlen. 

Und natürlich ist es bei einer Parade zu Ehren eines irischen Nationalheiligen auch total nachvollziehbar, dass eigentlich nur US patriotische Lieder gespielt werden. In der ersten halben Stunde kam ungelogen zwei Mal das Lied "God bless America"...von irischen Liedern hab ich nichts mitbekommen.

Nach ca. einer Stunde hat es angefangen zu schneien (scheiß Schnee! Es ist SPRING break!) und es wurde auch zunehmend kälter. Wir haben uns dann - typisch irisch - auf die Suche nach einem Pub gemacht und haben schließlich in Connolly's Pub zu Mittag gegessen. Ich hatte fish and chips. Das war noch das irischste/englischste was die Karte hergegeben hat:
 

 Nach dem Mittagessen habe ich mich zusammen mit Erika und Nathan wieder Richtung path train station gemacht, um zurück nach Newark zu fahren. Auf dem Weg dorthin sind wir hier vorbeigekommen:

Im food court des Grand Central Terminal gibt es eine Filiale der Magnolia Bakery, der bekanntesten (und besten) cupcake bakery in NYC. Natürlich konnten wir da nicht einfach so dran vorbeilaufen ;-) Passend zu St. Patrick's Day habe ich mir diesen Cupcake gegönnt:

Hier noch ein paar Bilder:

Sehr lecker :)

Danach sind wir aber endgültig in den Zug zurück nach Newark gestiegen. Ich bin allerdings schon in Jersey City ausgestiegen, um mir dort in der mall den Pony schneiden zu lassen. Hat zwar geklappt, Pony ist kürzer...leider ist mein Geldbeutel um 10 Dollar leichter. 10 Dollar für 3 Minuten Pony schneiden!! Unglaublich!!

In diesem Sinne: Happy St. Patrick's Day :)

PS: Falls irgendwer in Kassel ins Shamrock geht: viel Spaß!!!

Montag, 11. März 2013

Monotoner Alltag

Ich weiß, ich sollte den Award für den schlechtesten Blogautor bekommen. Es tut mir wirklich leid, dass es in den letzten zwei Wochen so wenige Einträge gegeben hat. Ic kann leider nichts dafür, dass mein Alltag so langweilig ist....trotz den Nähe zu New York City. Ich stehe morgens auf, dusche, und schreibe dann entweder an meiner Charles Dickens Hausarbeit, lese Texte für meinen Donnerstags-Kurs, oder recherchiere für meine Hausarbeit im Global Development Kurs. Abends gehe ich dann ins Bett :) Wie ihr seht, alles total spannend! Das Schreiben der Hausarbeit fällt mir gerade total schwer, da ich im tiefsten Motivationsloch ever bin. Das Thema Charles Dickens in America hilft da leider auch nicht weiter, sondern füttert meine Unmotivation nur noch mehr (sorry an alle Charles Dickens Fans! Mein Geschmack ist es nicht). Aber ich hab beschlossen, dass ich mir ab sofort den Sonntag von allen Uniaktivitäten frei nehme und an dem Tag sightseeing Sachen mache. Wenn ich New York City nicht ausnutze, dann hätte ich auch in Kassel bleiben können. Und außerdem tut ein Tag ohne irgendwelche Unisachen sicher auch gut. Meine to do Liste ist soooooo ewig lang, dass ich die nächsten Sonntage auch gut beschäftigt sein werde. Es ist immerhin schon Anfang/Mitte März, d.h. ich bin nur noch 2 Monate hier. Diese Woche werde ich noch fleißig am Schreibtisch sitzen und hoffentlich die ersten 10 Seiten fertig bekommen, bevor es nächste Woche nach Richmond, VA geht. Es ist spring break und die Woche Pause nutze ich, um meine Patentante in Richmond zu besuchen. Natürlich geht es bei dieser Gelegenheit auch wieder auf den Campus der Virginia Commonwealth University, dem Geburtsort meiner Liebe zu den USA :)
Ich will nichts versprechen, aber ich bemühe mich öfters zu schreiben. Ich will euch nur nicht mit meinen langweiligen Unisachen nerven, deswegen war bzw ist es im Moment etwas still hier.

Sonntag, 3. März 2013

American Breakfast

Die USA sind nicht nur für Burger und Steak bekannt, sondern auch für die typischen Speisen zum Frühstück: Pancakes, hash browns, bacon, etc. Ich würde ja sagen, dass man das nicht unbedingt alles gleichzeitig essen muss, aber die Geschäftsidee von Tops ist da ein wenig anders. Wir waren vor einer Weile dort zum Frühstücken und voila, hier der Frühstücksteller:
Links hash browns (Kartoffeln), dann scrambled eggs (Rühreier), dann rechts der bacon (Schinken) und oben sausage (Wurst). Rechts sieht man noch ein bisschen den Teller mit zwei Scheiben Toast und Butter. Wie ihr seht eine Riiiiiesenportion. Wer das alles essen kann kriegt 10 Euro von mir ;-) Natürlich ist Einiges davon liegengeblieben, was totale Essens- und Geldverschwendung war. Die sollten die Portionen echt kleiner machen!!!

Hier noch ein Bild von Babetts Red Velvet Pancakes (oben links im Bild zu sehen). Ihre Portion an hash browns etc. war genauso groß wie meine, nur hatte sie eben noch die Pancakes. Die waren aber total lecker :)
Mit Milchkaffee hat der ganze Spaß ca. 11 Dollar gekostet. Preislich also so wie in Deutschland. War zwar lecker, aber viel zu viel. Aber so ein typisches amerikanisches Frühstück muss natürlich auch mal sein. Irgendwann will ich dann nochmal zu IHOP. Da war ich das letzte Mal zusammen mit Caro, als sie mich damals in Kenosha besucht hat. 

PS: Mit der chinesischen Mitbewohnerin läuft es bisher ganz ok. Wir reden nämlich nicht miteinander da sie kein Englisch versteht. Hygienisch ist sie bisher auch besser als mein damaliges roommate in Wisconsin. Hoffentlich hält das weiter an! 

Freitag, 1. März 2013

Post aus Kassel

Liebes International Office Team,

schaut mal was heute angekommen ist:
Vielen lieben Dank für das Paket!! Babett und ich haben uns sehr über die Flyer und vor allem T-Shirts gefreut (Yvonne: die Shirts sehen super aus, hast du gut gemacht :)) Das heißt also, dass wir nun tatkräftig Werbung für die Uni Kassel machen können. Wir haben auch schon ein paar Ideen und hoffen, dass wir schon bald ein paar Studenten aus Newark vielleicht zur IWU oder ISU in Kassel begrüßen dürfen. Wäre auf jeden Fall sehr schön :) Und die sightseeing Fotos mit den T-Shirts werden auf jeden Fall in Angriff genommen. Bis Ende April haben wir sicher ein paar schöne Exemplare, die wir Euch dann per Mail zuschicken!!
Nochmals Danke und liebe Grüße ans gesamte Team!!!